Behandlungen!


Spezielle Formen der Wurzelbehandlung:

Die Wurzelentzündung und ihre Behandlung:

Bei einer Wurzelentzündung dringen Eitererreger über den Nervkanal des Zahnes in den Kieferknochen ein und bedrohen den ganzen Körper. Das Ziel einer Wurzelbehandlung muss daher darin bestehen, sämtliche in den Zahn eingedrungenen Bakterien zu vernichten, um die entstandene schmerzhafte Knochenentzündung auszuheilen.
 
Mit der normalen von uns Zahnärzten durchgeführten Wurzelbehandlung ist dieses Ziel nicht vollständig zu erreichen, da jeder Zahn neben einem Hauptnervkanal zahlreiche mikroskopisch kleine Nebenkan&äuml;le besitzt, in denen Bakterien überleben können. Die Gesamtlänge des Kanalsystems kann mehrere Kilometer erreichen.
 
Hier können die Bakterien, da sie von keimtötenden Medikamenten und dem Immunsystem
nicht erreicht werden, jahrelang weiterleben und jederzeit wieder aktiv werden. Nicht umsonst müssen vor Organtransplantationen alle wurzelbehandelten Zähne einer genauen Überprüfung unterzogen und im Zweifelsfalle sogar entfernt werden.
 
Nur ein
steriler Zahn ohne Bakterien oder Bakteriensporen sollte im Kiefer zurückbleiben, denn nur um eine sterile Wurzel herum kann die immer vorhandene Knochenentzündung vom Körper wieder ausgeheilt werden.
 
Alle bisher verwendeten Wurzelbehandlungsmethoden haben sich zum Teil mit sehr aufwendigen Verfahren nur um die Behandlung des Hauptnervkanals bemüht.
 
Nun erlebt endlich eine im Prinzip schon lange, aber leider nur wenigen Zahnärzten bekannte Behandlungsmethode, die
Depot- Elektrophorese mit Cupral, durch Verbesserung der technischen Möglichkeiten ihre Wiederauferstehung.
 
Durch diese Behandlungsmethode ist eine
vollständige Sterilisierung des gesamten Wurzelkanalsystems einschließlich alle Nebenkanäle, auch wenn sie noch so winzig sind, möglich.
 
Die Depot- Phorese ist in Russland und anderen Ostblockstaaten eine sehr weit verbreitete Behandlungsmethode und ihre nachgewiesene Erfolgsquote an den russischen Universitäten liegt über 90% selbst in schwierigen Fällen. Zähne, die unter anderen Umständen verloren gehen würden oder operiert werden müßten, können durch die
Depot- Phorese mit Cupral gerettet und auf Dauer erhalten werden.
 
Auch Zähne, die früher schon einmal wurzelbehandelt worden sind und sich wieder entzündet haben, können mit der Methode noch einmal behandelt werden und in den meisten Fällen gerettet werden.
 
Wegen des hohen apparativen und zeitlichen Aufwand muss die
Depot- Phorese mit Cupral privat bezahlt werden.
 
Die Kosten einer solchen Behandlung ist von der Anzahl der zu behandelnden Haupt-Wurzelkanäle abhängig. Näheres können Sie durch einen Anruf in der Praxis erfahren.